Kostenlose mastercard Gold von free.at


Die luxemburgische Advanzia Bank S.A. bietet in Österreich eine in der Normalnutzung vollkommen kostenlose MasterCard Gold an. Kosten fallen lediglich bei Barbehebungen und bei Ratenzahlungsvereinbarungen bzw. verspäteter Zahlung an. Im nachfolgenden sind die Schritte beschrieben, wie Sie zu einer kostenlosen MasterCard Gold kommen.

Vorteile der MasterCard Gold von free.at:

  • keine Jahresgebühr (dauerhaft)
  • keine Auslandseinsatzgebühr (weltweit)
  • Gratis Reiseversicherung
  • Gratis Kredit bis zu 7 Wochen
  • Gratis 24h Kundenservice

Behebungen am Geldautomaten sind ebenfalls kostenlos möglich, die Gebühren der Bank fallen aber trotzdem an – deshalb sehe ich das als absolute Notlösung.

Schritte

1. Registrieren
Die Registrierung ist nur online möglich. Formular auf https://free.at ausfüllen. Der Antrag wird dann geprüft.
2. Bestätigen
Ist die Prüfung erfolgreich (diese dauert in der Regel ein 3-5 Werktage), bekommt man ein Bestätigungsmail mit Vertrag und den rechtlichen Informationen. Den Vertrag muss man ausdrucken, unterzeichnen und dann per Email oder postalisch zurück senden.
3. Bestätigung Telefonnummer
Im dritten Schritt erfolgt die Bestätigung der Telefonnummer über die Hotline. Das ist eine 0800-Nummer bzw. eine Festnetznummer in Wien, also sollten die Anrufe dort ebenfalls kostenlos / zum Ortstarif möglich sein.
4. Zusendung Karte und Zusendung PIN-Code
Die Zusendung der Kart und des PIN-Codes für die Online-Verwendung erfolgt in gesonderten Briefen. Der Erhalt der Karte ist ident mit dem Verfahren in Punkt 2.
5. Karte Nutzen
Karte ist dann aktiviert und nutzbar.
6. Aktivieren des self-service-online-Portals mein.free.at
Für die Nutzung des self-service-online-Portals https://mein.free.at ist es erforderlich, sich dort selbst zu registieren. Die Karte kann aber auch ohne Portal-Zugang genutzt werden. Dazu muss man in einem ersten Schritt auf dem Portal auf „Sie sind neu hier – Karte jetzt registrieren“ gehen und die ID-Nummer der Karte eingeben, Passwort bekannt geben und Sicherheitsfragen hinterlegen. Angaben mit dem Link aus dem Email bestätigen, fertig.
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Anmerkungen

  • Erstverwendung: Erste Verwendung bei Amazon war völlig problemlos. Die Hinterlegung bei PayPal hat im ersten Schritt nicht funktioniert – Karte wurde nach Eingabe der Nummer nicht erkannt. Hotline-Anruf ha´t´s gerichtet.
  • Kreditlimit: Zu Beginn ist das Kreditlimit auf 300 Euro beschränkt. Dies kann man nach ein oder zwei Monaten im self-service-online-Portals mein.free.at selbst ändern. Vorher ist das nicht möglich. Das ist insofern ärgerlich, weil die Karte anfänglich z.B. für Reisebuchungen nur beschränkt verwendet werden kann, da hierfür das Kartenlimit mit 300 Euro zu niedrig bemessen ist.
  • Rechnung: Die Rechnung wird per Email zugestellt, man hat dann ein paar Tage zeit, den offenen Betrag zu begleichen – ACHTUNG: man muss selbst tätig werden, es gibt keinen Einzug!
Die Welt hat einen Artikel zusammengefasst (wenn auch aus einem anderen Grund) den ich hier kurz zitieren darf:

Wesentliches Merkmal dieser Kreditkarte ist, dass sie völlig gebührenfrei ist. Es gibt weder eine Grundgebühr, noch fallen Gebühren beim Einsatz an, nicht einmal im Ausland. Selbst bei anderen, grundsätzlich gebührenfreien Karten, beträgt die Auslandeinsatzgebühr 1,00 bis 1,75 Prozent.

Kunden kann diese Gebührenfreiheit jedoch teuer zu stehen kommen, wenn sie einige reichlich ungewöhnliche Eigenheiten der Karte nicht kennen. Die Rechnungssumme wird nämlich nicht automatisch von einem Konto eingezogen. Vielmehr müssen die Kunden selbst bis spätestens 20 Tage nach Erhalt der Rechnung das Geld überweisen. Tun sie dies nicht, so werden eine Mahngebühr von 7,50 Euro und Zinsen von 19,94 Prozent p.a. vom Zeitpunkt des Einkaufes an fällig. Dieser Zinssatz gilt auch bei Teilratenzahlung. Wer zudem mit der Karte an einem Automaten Geld abhebt, zahlt vom Moment der Abhebung an sogar 25,9 Prozent Zinsen. Hinzu kommt, dass die Rechnungen per Email verschickt werden. Es gibt jedoch immer wieder Fälle, dass der Spam-Filter die elektronischen Briefe ausfiltert oder sich bei der Angabe der Emailadresse ein Schreibfehler eingeschlichen hatte. Die Rechnung kommt dann nicht beim Kunden an. Er bezahlt folglich nicht und schon wird er mit den horrenden Zinsen belegt.

Ratschlag

  • Karte ist sicher eine Alternative, aber man sollte aufpassen, dass man sie ev. schon ein paar Monate vor Vertragsende der anderen karte beantragt, damit kann auch das leidige Thema „Kreditlimit“ umgangen werden.
  • Rechnung zahlen: Ein Serientermin im Kalender sollte helfen, dass man vergisst die Rechung zu bezahlen und Verzugszinsen zu verhindern.

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